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Woche 1 – Intermittent Fasting Einstieg 

 August 29, 2016

Von  Sven Sparding

Ich hab´s überlebt – Mein Intermittent Fasting Einstieg war ein voller Erfolg!

Was ist mir aufgefallen? Wie ist es mir ergangen? Welches Fazit ziehe ich aus der ersten Woche?

 

Aller Anfang ist schwer – oder auch nicht?

 

Es ist so weit. Heute sollte ich das erste Mal auf mein Frühstück verzichten! Aufstehen, Zähne putzen, anziehen und in die Küche gehen – Moment was wollte ich hier?
Heute morgen fiel der Gang zum Kühlschrank aus. Stattdessen gab es ein großes Glas Wasser für mich. OK, mal was anderes!

Im Laufe des Vormittags habe ich natürlich öfter mal daran gedacht, dass ich gerade faste. Wirklich Hunger hatte ich aber nicht. Abgelenkt von der Arbeit, habe ich mir dann auch kaum noch Gedanken ums Essen gemacht.
Erst bei der Pause, gegen 12 Uhr, ist mir wieder bewusst geworden, dass ich ja noch nichts gegessen habe und beim diesem Gedanken grummelte es in meinem Bauch. Ein schwarzer Kaffee war hier meine Rettung.

Das nächste Mal schaute ich erst um 14 Uhr auf die Uhr – “nun kannst du auch was Essen”, dachte ich mir. Es gab Frühstück – Brot mit Avocado, Zwiebeln und gekochte Eier.

Am frühen Abend wurde gemeinsam gekocht, es gab das ein oder andere Stück Lasagne und anschliessend ein Dessert. 🙂

Das war’s! Mein Einstieg war erfolgreich – und es war viel leichter als gedacht 🙂

 

Intermittent Fasting Einstieg – Was ist mir aufgefallen?

 

Im Laufe der Woche habe ich an keinem Tag vor 14 Uhr gegessen.
Hunger? Nur ab und zu machte sich mein Magen mit einem Knurren bemerkbar. Meist trat dieses auch nur dann auf, wenn ich in irgendeiner Form auf etwas appetitliches zu Essen aufmerksam gemacht wurde. Obwohl Menschen um mich herum anfingen zu Essen, fiel es mir recht leicht einfach drauf zu verzichten! Wasser und Kaffee haben mich bis zur ersten Mahlzeit begleitet.

 

Im Laufe des Vormittags und Mittags war ich tatsächlich sehr produktiv – War es die Zeit, die ich nun mehr hatte? War ich nicht so müde, weil mein Körper kein Essen verdauen musste? Genau weiß ich es noch nicht, aber ich konnte mich besser auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Schon ein kleiner Snack half mir meinen Hunger zu stillen: Eine Banane und eine handvoll Mandeln, gegen 14:30 Uhr, haben an einem Tag beispielsweise bewirkt, dass ich erst am späten Nachmittag eine richtige Mahlzeit zu mir nahm.

 

Intermittent Fasting und Sport

 

Mache ich eigentlich Sport?

Ja! Um zu beobachten wie ich mich beim Sport mit Intermittent Fasting schlage, betreibe ich Krafttraining im Fitnessstudio. Hierbei richten wir uns nach einem Trainingsplan von drei Amerikanern. Ein Prinzip, was in verschiedene Phasen gegliedert ist. Es handelt sich um ein Ganzkörpertraining, welches man alle 2-3 Tage betreibt!

Wenn ihr mehr über Training im deutschsprachigen Raum erfahren wollt, dann kann ich euch Andreas Heiss empfehlen. Auf seiner Seite In Great Shape findet ihr viele Tipps zum Thema Training. Gemeinsam mit seiner Blog-Partnerin Anja Egger verbindet er seinen Sport auch mit Intermittent Fasting.

 

Wie war die erste Woche nüchtern beim Sport?

Am Ende der Fastenphase nochmal richtig aktiv werden und dann auch noch Kraftraining betreiben – habe ich mir schwierig vorgestellt.

Wo sollte meine Körper diese Energie, ohne etwas gegessen zu haben, hernehmen ?

Trotz Skepsis auf dem Weg zum Fitnessstudio, habe ich mich der ungewohnten Herausforderung gestellt. Zu meinem Erstaunen hat mir keine Kraft gefehlt!

Da ich die richtigen Gewichte für mich jedoch erst nach einer Woche gefunden habe, muss ich die kommenden Wochen abwarten. Erst dann kann ich dies richtig beurteilen.  Mehr dazu also in der kommenden Woche! 🙂

Ich muss aber zugeben, dass ich nach den ersten zwei Besuchen im Studio sehr starken Hunger hatte, mal schauen, ob das so bleibt?!

Mein Einstieg Intermittent Fasting

  

Wie geht es weiter?

 

In einem der Kommentare wurde ich gefragt, ob ich Kalorien zählen werde. Nein – ich werde keine Kalorien zählen. Ich möchte meinen Körper besser kennenlernen und auf dessen Impulse hören und reagieren.

Mein Ziel ist es also unabhängig vom dokumentieren/aufschreiben etc. zu sein. Ich möchte aber natürlich niemandem davon abraten weiterhin seine Kalorien zu tracken. Es kann ja auch wirklich Spaß machen! 🙂

 

Auf das Frühstück zu verzichten klappt soweit sehr gut. Nun liegt es an mir, die Methodik perfekt auf mich zuzuschneiden! Durch die Flexibilität der Fastenphase werde ich schauen, ob 16/8 mit zwei Mahlzeiten oder vielleicht doch eher 20/4 mit einer sehr großen Mahlzeit ideal für mich ist.

 

Mein Fazit zur ersten Woche:

Die Änderung der Essgewohnheiten bzw. der Zeit und die Einführung des Fastenfenster fiel mir leichter als erwartet. Bereits nach dieser Woche kann ich sagen, dass es fast normal für mich ist. Ich vermisse das Frühstück nicht.

 

Wie sind deine Erfahrungen? Hattest du ähnliche Erfahrungen beim Start? Hast du weitere Fragen an mich? Ist dir dein Einstieg geglückt/nicht geglückt?
Schreib’ gerne einen Kommentar oder kontaktiere uns privat mit dem Kontaktformular.

Bis zur nächsten Woche

Euer Ian 🙂

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Über den Autor


Sven Sparding aus Oldenburg ist Autor, Arzt, Unternehmer und einer der Gründer von iamfasting (www.iamfasting.de).

  • Hallo Ian,

    hier im Blog scheinen alle 16:8 Fasten zu machen. Ist das für den Körper besser?
    Ich faste seit Ende Februar 5:2 und habe 3,4 kg abgenommen.
    Kann man bei Bedarf auch wochenweise zwischen beiden Arten switchen?

    Gruß Ingrid

    • Hallo nochmal Ingrid,
      ich antworte einmal für Ian, da der sich gerade im Ausland tummelt.
      Für die gesundheitlichen Vorteile ist es egal, welche Variante du betreibst. Solange du nicht mit den erlaubten 500 kcal alle paar Stunden das Fasten an deinen „Fastentagen“ unterbrichst, hast du die gleichen Vorteile durch 5:2.
      Du kannst durchaus zwischen beiden Varianten hin- und herswitchen, gar kein Problem! Ich würde dir auch raten einmal das tägliche Fasten zumindest mal auszuprobieren.
      Liebe Grüße,
      Sven

  • Hallo Ian,
    bin beiläufig auf intermittierendes Fasten und deine Seite gestoßen und habe mich aus Neugier ein wenig schlau gemacht. Durch den Verzicht auf Zucker und Weissmehlprodukte hatte ich über 20 kg verloren und meine 15 Jahre andauernde Pollenallergie in den Griff bekommen. Seit Anfang des Jahres kämpfe ich aber wieder mit meiner Zuckersucht und habe 5kg zugenommen.
    Habe jetzt eine Woche Fasten hinter mir ( 16/8 und 5/2) und muss sagen, obwohl ich immer gefrühstückt hatte, fällt mir der Verzicht gar nicht schwer. Ich habe festgestellt, dass ich mit Frühstück mittags genau so viel Hunger habe wie ohne. Nur abgenommen habe ich noch nichts. Ein wenig Sorgen mache ich mir allerdings über die zuweilen doch sehr geringe Kalorien -Tages Bilanz. Zu Recht? Was meinst du?
    Liebe Grüße
    Elke

    • Hi Elke,

      schön, dass du auf die Seite gestoßen bist! Gut, dass du es geschafft hast die Pollenallergie in den Griff zu bekommen und auf Zucker und Weißmehlprodukte zu verzichten. Es ist etwas schwierig nach schon einer Woche zu sagen, dass du noch nichts abgenommen hast. Das Abnehmen mit Intermittent Fasting soll auch nicht von Heute auf Morgen geschehen, sondern über einen längeren Zeitraum. Dafür hat die Ernöhrungsumstellung mit Intermittent Fasting für eine lange Zeit Bestand!
      Du sagst, dass du dir Sorgen um geringe Kalorien machst? Um dir genaue Informationen dazu zu geben müsste ich mehr über dich wissen. Wieviel nimmst du tatsächlich zu dir? Wie groß ist dein Grundumsatz? Schreibe mir/uns gerne über das Kontaktformular wenn du mehr Informationen haben möchtest oder Fragen hast. Dort antworten wir dir gerne diskret!

      Liebe Grüße,

      Ian

  • Hallo Ian,

    vielen Dank für die tolle Seite und deine Blogs!!!

    Ich bin jetzt schon die 3. Woche dabei und habe mich zum Einstieg für die 16/8 Variante entschieden. Diese kann ich wunderbar in meinen Büroalltag integrieren. Anfangs habe ich zwischen 11 und 19 Uhr gegessen, mittlerweile liegt mein Zeitfenster für die Essensphase bei 12:30 Uhr bis ca. 20 Uhr unter der Woche, am Wochenende habe ich die Fastenzeit inzwischen sogar auf 18h verlängert.

    Ich hätte nie gedacht, dass mir der Einstieg so leicht fallen würde, da ich normalerweise nie ohne Frühstück in den Tag gestartet bin. Das mag zum Teil auch an der Freude auf diese Ernährungsweise und deren positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden liegen. Seitdem ich das Kurzzeitfasten praktiziere, fühle ich mich viel fitter, bin konzentrierter, schlafe besser und bin gut gelaunt.

    Auch Heißhungerattacken sind bisher ausgeblieben. Vielleicht spielt hier auch das Unterbewusstsein seine Rolle, denn mit dem Wissen, dass man ja nach der Fastenzeit 8 h lang essen kann, worauf man Lust hat, bleibt der Heißhunger weg und auch die Fastenzeit als solches ist gar nicht so schwer durchzuhalten. Im Gegenteil, mittlerweile freue ich mich sogar darauf, weil es mir einfach gut geht in der Zeit. Dass ich vor allem abends so leicht auf meine geliebten Naschereien verzichten kann, hätte ich nicht erwartet. Stattdessen trinke ich Wasser (mal Stilles, mal mit Kohlensäure) und fühle mich gut dabei. Die nächste Mahlzeit kommt ja bald. Man freut sich auch viel mehr auf das Essen und wählt automatisch bewusster, was man in der Zeit dann zu sich nimmt. Wobei ich hier für mich keinerlei Einschränkungen mache. Wenn ich Lust auf Süßes habe, greif ich auch dazu, natürlich aber in Maßen, da ich das vor dem Kurzzeitfasten auch schon bewusst in Maßen gegessen habe.

    In den ersten zwei Wochen habe ich nach der Fastenzeit große Portionen gegessen und auch wirklich die 8 h ausgenutzt. Mittlerweile sind die Portionen kleiner, da ich schneller satt bin und ich brauche auch keine Snacks mehr bis zur letzten Mahlzeit vor der nächsten Fastenphase. Manchmal genügt mir sogar nur eine Mahlzeit und ich esse abends nur noch eine Kleinigkeit. Aber nicht, weil ich Hunger habe, sondern damit ich nicht noch mehr abnehme.

    Ich bin so froh, dass ich dieses Ernährungskonzept kennengelernt habe und damit selber so positive Erfahrungen mache. Ich kann es nur jedem raten, für sich zu probieren. Das Tolle daran ist, dass man es individuell auf sich anpassen kann und flexibel ist bei den Zeiten. Man kann z. B. die Zeitfenster entsprechend bestimmter Anlässe verschieben, die Fastenzeiten ausdehnen und experimentieren, was dem Körper gut tut. Und das Wichtigste für mich ist, dass es keine Diät ist, sondern ein Ernährungskonzept fürs Leben.

    Liebe Grüße
    Sandra

    • Hey Sandra,

      Ich habe mich sehr über dein positives Feedback in deinem Kommenar gefreut! Es ist immer schön zu hören, wenn Sven und ich Jemandem helfen können Intermittent Fasting für sich zu entdecken. Was du beschreibst klingt genau nach dem Konzept wie es angewendet werden soll.
      Die 16/8 Variante scheint für dich auch ideal zu sein. Wie du auch selbst schreibst ist man natürlich auch noch variabel mit den Zeitfenstern!
      Ich bin gespannt wie es bei dir auch nach einen längeren Zeit klappt und freue mich über weitere Berichte dazu! Scheint bei dir nach drei Wochen ja schon vollkommen in deinen Alltag integriert zu sein! 🙂

      Liebe Grüße,
      Ian

  • Hallo Ian,

    vielen Dank für deinen Bericht, der mir sehr gefallen hat. Ich bin im Moment noch bei 14/10 (sorry!), aber ich arbeite daran, das Fastenfenster auszuweiten. Hilfreich fand ich auch den Link zu InGreatShape, da ich immer noch gute Traniningspläne suche.

    Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen bei Fasten und ich freue mich auf dein nächstes Fazit.

    Liebe Grüße

    Stefanie

    • Hallo Stefanie,

      freut mich, dass dir der Bericht gefällt. Vielleicht wirst du ja bei InGreatShape fündig!
      Dass du noch bei 14/10 bist ist doch nicht schlimm. Passe es so an wie es für dich geht! Fühle dich nicht unter Druck gesetzt dein Fastenfenster auszuweiten!

      Danke und bis zum nächstes Fazit. 🙂

      Liebe Grüße

      Ian

  • Hallo Ian, seit gestern bin ich mit dabei! mal sehen wie ich das durchhalte und was das Ergebnis ist. ich habe mich für 16/8 entschieden und probiere es aus. Am Wochenende werde ich normal essen ohne zeitliche Einschränkungen, also schon mit einem Frühstück beginnen, was ich in der Woche dann weglassen werden. Was hältst du davon?
    Noch eine Frage: Nützt es dir etwas, wenn ich mal genauer aufschreibe, was ich wann gegessen habe und wie sich mein Gewicht entwickelt? Ich würde es für mich nicht machen, sondern nur wenn du damit etwas anfangen kannst.
    By the way: Deine Beschreibung der ersten Woche hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein persönlicher Bericht, sehr gut geschrieben, mit Gefühlen und man hat den Eindruck (was ja auch stimmt), dass es kein gekaufter Fake ist. Ich denke, dass solche Veröffentlichungen absolut der richtige Weg sind, Interessierte anzutriggern.
    Weiter so! Gruß an Stiena!
    Axel

    • Hi Axel,

      Danke für das positive Feedback zu meinem Bericht!
      Es freut mich, dass du es für dich ausprobierst! Ich denke, dass es der richtige Ansatz ist, selbst wenn du anfangs nicht 16/8 schaffst sondern nur 14/10. Nach einer Woche wird es dir bestimmt leichter fallen und du kannst es flexibel für dich anpassen.
      Vielen Dank für das Angebot aufzuschreiben! Intermittent Fasting soll dir Freiheiten geben, ich möchte dich nicht dazu anhalten genau aufzuschreiben. Der Blick in den Spiegel und wie du dich damit fühlst steht im Vordergrund. Das Gewicht wird sich von selbst regulieren. 🙂

      Wie verlief dein Start bisher?

      Liebe Grüße

      Ian

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